Es ist der meteorologische Frühlingsanfang. Die Natur ist noch karg, doch an der Sense herrscht schon Hochbetrieb. Viele Sensefans nutzen das schon etwas wärmere Wetter an diesem Tag um am Lagerfeuer zu sitzen, zum Wandern, zum Klettern oder mit dem Mountainbike die Gegend zu erkunden.
Was gibt es schöneres als die Freizeit in einer urigen wilden Flusslandschaft zu verbringen. Familienplausch mit Ching u Chegu am Lagerfeuer. Ein Paradies für Kinder. Mit Steinen, Wasser und Sand wird tagelang gewerkelt und der Papi schleppt grosse Steine für die Feuerstelle und den Staudamm. Wunderbare und abenteuerliche Wanderungen sei es durch die wilden Stellen der Schlucht oder Bergauf und Bergab zu den Quellen in den Hochmooren und im Gantrisch Gebirge. Den zahlreiche aktiven Möglichkeiten für Sport, Spiel und Spass sind an der Sense keine Grenzen gesetzt, oder doch? Bitte beachten Sie, dass die Sense und das Schwarzwasser eine geschützte und erhaltenswerte Landschaft ist in der eine wunderbare Flora und Fauna gedeiht. Bei allen Aktivitäten ist Achtsamkeit und Feingefühl gegenüber der Umwelt und den Tieren eine Voraussetzung. Es ist nicht selbstverständlich, dass wir frei und ungebunden diese Landschaft benutzen dürfen. Solange wir alle unseren Abfall wieder mitnehmen und die Freizeitplätze sauber verlassen, gibt es keinen Anlass grosse Verbote und Beschränkungen zu erlassen. Bitte halten Sie sich an die Regeln welche überall auf den Tafeln zu finden sind. So können wir alle auch in Zukunft dieses Flusssystem zur Freizeitgestaltung nutzen.
Titelbild: In einer Flughöhe über Grund von 116 Meter fliegt die Drohne über die Senseschlucht Richtung Kletterfelsen beim Einfluss des Schwarzwassers. Bild oberhalb der Hängebrücke aufgenommen.