Es ist Herbst an der Ruchmühlebrücke und die Landschaft beginnt farbig zu werden. Unten ist eine Schafherde zu erkennen und rechts grast eine Ziegenherde die Weide ab. Friedlich stehen die Bauernhäuser und Weiler in der anmutigen Landschaft. Die Jurakette zieht sich über den ganzen Horizont. Hinter den Hügelland vom Berner Seeland links die Stadt Neuenburg und rechts hinter den Hügeln unter dem Chasseral der Bielersee. Rechts die Felsen im Flühwald. Von Nordwesten zieht eine Kaltfront auf. Das Senseland wird noch von den letzten Sonnenstrahlen beleuchtet.
Titelbild: Das Bild habe ich in einer Flughöhe von 118 Meter über Grund belichtet so ist die Brücke in ca. 218 Meter tiefe zu sehen.
Wer von hier aus dem Fluss Richtung Schwarzwasserbrücke folgt muss einige Male das Flussbett queren, wird aber mit interessanten und wunderschönen Kies und Sandbänken belohnt. Stille Ecken um zu Rasten und ein Sonnenbad zu nehmen.
Das Bild zeigt schön den Verlauf der Sense von der Ruchmühle hinunter zur Schwarzwasserbrücke. Links das Werk der Kies + Beton AG Schwarzenburg im Lehn.
Je nach Wetter und Wasserstand sind oft, wie hier im Sommer nur kleine Rinnsale zu durchqueren. Ein Blick in die schönen und einsamen Rast- und Badeplätze auf den Geschiebebänken. Meist gibt es genügend trockenes Schwemmholz um ein Feuer zu entfachen und die Wurst zu braten.